#83: 3 Anzeichen, dass dein Hufbearbeitungsintervall zu lang ist
Show notes
Kennst du das? Dein Hufprofi kommt regelmäßig, und trotzdem merkst du kurz vor dem nächsten Termin: Irgendwas passt nicht mehr. Die Bewegung wirkt nicht mehr so locker, die Hufe sehen anders aus – aber woran genau liegt das?
In dieser Folge erfährst du 3 klare Anzeichen, dass dein Bearbeitungsintervall zu lang ist – und was du tun kannst, bevor es deinem Pferd schadet. Du lernst, worauf du an der Hornkapsel, im Gangbild und bei der Huflänge achten solltest, um rechtzeitig zu reagieren und langfristig gesunde Hufe zu fördern.
🎯 Das erwartet dich:
Welche Veränderungen an der Hornkapsel auf ein zu langes Intervall hinweisen
Wie du Gangbildveränderungen wie Zehen- oder Trachtenfußung erkennst
Warum „optisch schöne“ Hufe trotzdem zu lang sein können
Der wichtigste Schritt, um Probleme früh zu erkennen
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Show transcript
00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Pferd und Mensch im Balance. Dein Podcast zu den Themen
00:00:06: Hofgesundheit, stressfreie Hofbearbeitung und dem Aufbau einer vertrauensvollen Pferd-Mensch-Beziehung.
00:00:12: Ich bin Sarah Surmann, Hofplägerin, Pferdeverhalten-Beraterin und Wirtschaftspsychologin und du
00:00:19: bekommst von mir in diesem Podcast jede Woche hilfreiche Tipps und Wissen, um die Hofgesundheit
00:00:25: deines Pferdes zu stärken und eine vertrauensvolle Beziehung zu deinem Pferd auf- und auszubauen.
00:00:31: Heute habe ich ein Thema für dich mitgebracht, was mich auch immer wieder in meiner täglichen Arbeit
00:00:41: als Hofbearbeiterin beschäftigt und mir da begegnet und das auch oft unterschätzt wird und das ist
00:00:49: das Hofbearbeitungsintervall und die Frage danach, wann das Intervall zu lang ist. Und
00:00:55: bevor du abschaltest, es geht heute nicht darum, ob dein Pferd alle vier, sechs oder acht Wochen
00:00:59: bearbeitet werden soll, sondern heute geht es darum, dass du drei ganz konkrete Anzeichen kennenlernst,
00:01:06: die dir verraten, Achtung, das Intervall ist zu lang, hier muss nachgearbeitet werden. Die
00:01:13: Frage, ob dein Hofprofi dann häufiger kommen muss oder du gegebenenfalls selbst Hand anlegst,
00:01:19: das wollen wir hier heute auch nochmal kurz am Ende anschneiden und jetzt wünsche ich dir erst
00:01:24: mal viel Spaß mit den drei konkreten Anzeichen. Vielleicht kommt dir das bekannt vor. Dein
00:01:30: Hofprofi kommt regelmäßig, der Termin steht schon seit Wochen fest im Kalender, weil ihr
00:01:36: vielleicht schon beim vorherigen Termin direkt den nächsten Termin vereinbart habt und trotzdem
00:01:41: wirkt dein Pferd kurz vor dem Termin nicht mehr so locker und entspannt. Du merkst vielleicht,
00:01:47: dass dein Pferd immer wieder stolpert und hast so ein wagens Gefühl, dass es doch mal wieder
00:01:52: Zeit sein könnte für die nächste Hofbearbeitung und dann schaust du in dein Kalender und stellst
00:01:57: fest, Mist. Der Termin ist noch drei Wochen hin, was mache ich denn jetzt und manchmal fällt dir
00:02:05: vielleicht gar nicht so richtig auf, was sich verändert hat. Vielleicht kannst du es nicht
00:02:08: benennen, weil du noch nicht so tief im Thema Hofbearbeitung drin bist. Du weißt nur, dass es
00:02:14: irgendwie nicht so richtig ist und wie gesagt, dein Gefühl sagt dir, die Hofbearbeitung müsste
00:02:20: eigentlich schon wieder fällig sein. Das Türkische daran ist, wenn die Abstände zu lang sind und du
00:02:26: gegebenenfalls einen Hof hast mit Hofproblemen, Korrektur, Bedarf oder einfach nur ein Pferd,
00:02:33: was vielleicht gerade nicht so viel trainiert wird, dann kann es sein, dass sich durch diese
00:02:37: zu langen Hofbearbeitungsintervalle eben auch Probleme nach und nach manifestieren, dass die
00:02:44: Hufe ihre Formen verlieren, sich verändern und dann eben dass sich so schleichend ergibt, dass die
00:02:50: Hufe immer mehr aus der Balance geraten und das kann tatsächlich zum Problem werden. Muss es nicht,
00:02:56: weil es kann auch sein, dass dein Pferd einfach gute Hufe hat, auch so gut dasteht, aber die Hufe
00:03:01: sind ja auch immer Zeigeorgan für Disbalancen im gesamten Körper, für Kompensationshaltung,
00:03:07: die dein Pferd vielleicht zeigt, weil es mal ein Hufgeschwür hatte, eine Hufe, vielleicht andere
00:03:12: muskuläre Verspannung oder schon Erkrankung des Bewegungsapparates und deswegen ist es einfach
00:03:16: so wichtig, dass die Hufe die Aufmerksamkeit bekommen, die sie wirklich auch verdient haben.
00:03:23: So, jetzt lass uns aber direkt mal zu den Anzeichen kommen, die dir eben zeigen, dass die
00:03:29: Hofbearbeitung widerfällig ist. Das erste ist relativ offensichtlich und zwar sind das Anzeichen
00:03:36: von außen an der Hornkapsel, dass sich zum Beispiel die Form der Hornkapsel verändert, dass sich Risse
00:03:42: am Huf zeigen, das Tragrandbereiche abplatzen und du gegebenenfalls auch Hebel hast, die sich zeigen,
00:03:51: also dass eine Wand am Huf deutlich steiler ist als die andere. Vielleicht denkst du, ach,
00:03:58: das ist ja nur eine kleine Stelle, die da ausgebrochen ist und so schlimm wird das schon nicht sein,
00:04:03: aber solche Veränderungen entstehen oft schleichend und ich habe es eben schon mal gesagt, wenn sich
00:04:08: das wirklich von Bearbeitungsintervall zu Bearbeitungsintervall immer wieder so hinzieht und
00:04:14: sich die Gesamtsituation dann auch dadurch verschlechtert, dann kann es sein, dass es deinem
00:04:19: Hufprofi wirklich dann auch immer schwerer fällt, die Hufe wirklich gut im Griff zu halten und
00:04:24: dagegen anzuarbeiten. Dann kannst du nämlich immer nur diesen Erhaltungszustand wieder herstellen,
00:04:30: die Hufe einmal so grundlegend einkürzen, aber eine richtige Korrektur, die wirklich auch
00:04:34: nachhaltig wirkt, ist dann oft nicht möglich. Bei einem normalen, gesunden Huf, der gut in der
00:04:40: Balance ist, mit dem Pferd, was ausreichend Bewegung hat, gut dasteht, wenig körperliche
00:04:44: Baustellen und Probleme hat, was ja oft bei Jungferden der Fall ist, da ist das oft kein Problem,
00:04:50: wenn wirklich die Intervalle von sechs manchmal auch acht Wochen gehalten werden. Aber wenn du
00:04:54: dann wirklich Pferde hast, was ja oft bei unseren dummestizierten Pferden einfach der Fall ist,
00:04:58: die Probleme haben, weil sie zum Beispiel eine ausgeprägte natürliche Schiefe haben, gegen
00:05:03: die du noch nicht so richtig angearbeitet hast, beziehungsweise vielleicht sie auch noch nicht
00:05:06: so richtig korrigieren konntest, nen Pferd, was vielleicht schon mal Probleme im Bewegungsapparat
00:05:11: hatte, da kann das wirklich dann zur Problemsituation führen und da wäre es dann sinnvoll,
00:05:16: das Hufbearbeitungsintervall zu kürzen. Ich weiß, das ist nicht überall so einfach,
00:05:22: denn wir haben einen absoluten Fachkräftemangel, da spreche ich sehr häufig von und das ist auch
00:05:28: immer noch so und das wird sich auch in den nächsten Jahren vermutlich nicht ändern. Außer
00:05:31: der Pferdebestand geht wirklich deutlich zurück und wir haben da eine Entspannung in der Situation.
00:05:37: Das ist eine Prognose, die durchaus im Raum steht, dass viele sich von ihren Pferden verabschieden
00:05:42: werden, beziehungsweise wenn ihre Pferde dann mal nicht mehr sind, dann tatsächlich auch sich
00:05:47: keine neuen Pferde kaufen. Aber so grundlegend wird sich das Problem, denke ich, von heute auf morgen
00:05:52: nicht lösen. Und ja, das kann dann wirklich zum Problem werden, wenn du auch nicht häufiger ein
00:05:59: Profi hast. Deswegen spreche ich mich ja unter anderem auch dafür aus, dass es sinnvoll ist,
00:06:04: dass du zumindestens in den Grundzügen die Hufbearbeitung selbst lernst, damit du in
00:06:09: solchen Fällen zum Beispiel nachkorrigieren kannst oder in der Hälfte des Bearbeitungsintervalls
00:06:13: schon mal ein bisschen den Tragrand kürzen kannst und den Huf so in Form halten kannst,
00:06:18: dass es eben keinen nachhaltigen Folgen hat. Wenn wir nämlich diese Veränderung der Hornkapsel
00:06:24: haben, dann kann die Belastung sich auch eben verändern und der Hufmechanismus kann nicht
00:06:29: mehr so arbeiten, wie er arbeiten sollte. Wenn du dir unsicher bist, ob das auf dein Pferd zutrifft,
00:06:34: dass sich wirklich die Hornkapsel von der äußeren Perspektive von einem zum nächsten
00:06:40: Bearbeitungsintervall maßgeblich verändert, dann würde ich dir vorschlagen, dass du mal
00:06:44: Vergleichsfotos machst. Einmal vor der Bearbeitung, einmal frisch nach der Bearbeitung und dann mal
00:06:49: den Stand der nächsten Bearbeitung dagegen legen schauen, wie hat sich der Huf verändert. Wenn
00:06:55: der immer schön gleich in der Form bleibt, dein Pferd auch unter anderem gut läuft,
00:06:59: dann brauchst du überhaupt keine Sorgen machen, dann ist das Bearbeitungsintervall für dein Pferd
00:07:03: wahrscheinlich genau das Richtige. Wenn du feststellst, dass die Tendenz der Hufqualität oder
00:07:10: auch die Balance der Hornkapsel sich zunehmend verschlechtert, dann solltest du eben darüber
00:07:15: nachdenken, die Hufbearbeitungsintervalle gegebenenfalls anzupassen und mal darüber nachzudenken,
00:07:21: vielleicht doch die Hufbearbeitung zwischen den Hufbearbeitungsintervallen selbst zu übernehmen.
00:07:26: Anzeichen Nummer zwei kann eine Veränderung im Gangbild oder auch eine verminderte Bewegungsfreude
00:07:33: sein. Achte mal da drauf, ob dein Pferd plötzlich anders läuft, wenn der Hufbearbeitungstermin näher
00:07:41: rückt. Bei meinem eigenen Pferd war das damals der Fall, als ich die Hufbearbeitung noch in
00:07:45: Hände eines Schmiedes gelegt habe und der regelmäßig alle acht Wochen, wann es damals zu mir
00:07:51: gekommen ist, ich hatte immer zwei Wochen vor dem Hufbearbeitungstermin das Gefühl, dass es
00:07:56: schon wieder sein müsste, dass die Zähne viel zu lang geworden ist. Ich habe einen Pferd mit
00:08:00: Knieproblemen und da weiß ich heute mit meinem heutigen Wissen, dass das Gift für die Knie war,
00:08:05: dass sie wirklich hinten auch mit so einer langen Zähne immer rumgelaufen ist und mein Gefühl
00:08:10: mich da wirklich auch ja nicht getäuscht hat, sondern das wirklich richtig war und sie da einfach
00:08:15: nicht mehr physiologisch abfußen konnte und dementsprechend ein kürzeres Intervall wirklich,
00:08:21: gewesen wäre. Heute gehe ich teilweise alle zwei Wochen mal dran, dass ich so
00:08:26: ein bisschen die Zehe berunde und ihr da einfach das Abfußen hinten in der
00:08:29: Hinterhand deutlich leicht damit mache. Und wenn ich überlege, dass acht Wochen
00:08:34: eigentlich sowieso für die meisten Pferde viel zu lang ist, da habe ich schon
00:08:37: mal eine Folge drüber gemacht. Da kannst du gerne nochmal reinhören, Folge 69.
00:08:41: Da habe ich auch schon mal über die Bearbeitungsintervalle gesprochen und
00:08:44: dann wirklich nicht da bereit zu zu sein, häufiger zu kommen. Das war für mich
00:08:50: einfach der ausschlaggebende Grund. Deswegen ich mich dann letztendlich dazu
00:08:53: entschieden habe, die Hufbearbeitungsausbildung selber zu machen bzw. erst
00:08:59: mal anzufangen, die Hufbearbeitung für mein eigenes Pferd zu erlernen, um da
00:09:03: eben eine Verbesserung zu erzielen. Und wo du zum Beispiel mal drauf achten
00:09:07: kannst, ob dein Pferd vermehrt stolpert vor den Hufbearbeitungsintervallen. Wenn
00:09:12: das der Fall ist, könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass die Hufa
00:09:15: einfach nicht mehr komfortabel sind und das Hebelstützverhältnis für dein
00:09:19: Pferd einfach nicht mehr passend ist. Es kann auch sein, dass dein Pferd vermehrt
00:09:23: eine Zehenfußung zeigt, also bedeutet die Zähre des Pferdes, die kommt als erstes
00:09:29: auf dem Boden und dann ja fußt ein Pferd eben erst mit dem hinteren Hufbereich
00:09:33: einen Moment später auf oder eine extreme Trachtenfußung, wo das Pferd wirklich
00:09:38: sehr extrem auf den Trachten auffußt und dann erst abrollt über den gesamten
00:09:41: Huf. Was wir physiologisch haben wollen, ist eine moderate Trachtenfußung, also eine
00:09:46: ganz minimale Mehrbelastung oder frühere Belastung auf den Trachten und dann
00:09:52: ein minimales Abrollen. Das wollen wir in der physiologischen Fußung sehen.
00:09:57: Das ist gar nicht immer so einfach, das zu erkennen. Im Idealfall schaut sich
00:10:01: dein Hufprofi das Pferd vor der Bearbeitung in der Ganganalyse an, um
00:10:05: genau auf solche Problematiken auch zu schauen. Wenn das nicht der Fall ist, dann
00:10:10: kannst du dir auch gerne mal ein Video von deinem Pferd machen, von vorne geführt,
00:10:14: von hinten geführt und auch von der Seite und das dir dann mal in Zeitlupe
00:10:19: anschauen und mal genau darauf achten, wie die Hüfe deines Pferds auffußen und
00:10:23: wenn du da eben disbalancen siehst, dann kann das eben ein Anzeichen dafür sein,
00:10:28: dass das Bearbeitungsintervall für dein Pferd etwas zu lang ist. Es kann aber
00:10:31: auch daran liegen, dass dein Pferd vielleicht körperliche Probleme hat und
00:10:35: gegebenenfalls mal einen Besuch beim Physiotherapeuten oder Osteopathen
00:10:39: notwendig wäre. Das muss man immer abwägen und da solltest du dann eben mit
00:10:43: deinen Profis zu auch ins Gespräch gehen und da mal die Frage stellen, hast du das
00:10:47: Gefühl, die Hufbearbeitung müsste eigentlich in kürzeren Intervallen
00:10:50: stattfinden, kommt dieses Fußungsverhalten von den Hufen oder eben aus dem
00:10:56: körperlichen Themen und beides bedingt sich natürlich gegenseitig. Das heißt, wenn
00:11:00: die Hufen nicht ordentlich in Form sind, dann können sich daraus auch disbalancen
00:11:04: im Körper manifestieren und Verspannungen entstehen, so dass das auch sich
00:11:08: nachhaltig im Körper fortsetzt. Es kann aber auch eben sein, dass Probleme im
00:11:13: Körper dafür verantwortlich sind, dass dein Pferd eben nicht physiologisch
00:11:16: fußen kann. Also, da schau immer, was ist das Ursprungsproblem und wo kannst du
00:11:21: ansetzen, um es für dein Pferd deutlich zu verbessern. Dann haben wir Anzeichen
00:11:26: Nummer 3. Die Hufe bleiben grundsätzlich in der Ballon, werden aber deutlich zu
00:11:30: lang. Das kannst du daran erkennen, dass dein Pferd einen übermäßigen Tragrand
00:11:35: überstand hat. Also, das heißt, der Abstand vom Boden zur Sohle wird immer
00:11:39: größer und du hast da vielleicht ein, vielleicht sogar eineinhalb Zentimeter
00:11:43: Wandüberstand und die Zehe wird vielleicht auch in dem Zuge wahnsinnig
00:11:48: lang, weil eben auch oft dieser lange Tragrandüberstand nach vorne weghebelt
00:11:52: und dadurch eben der Eindruck entsteht, dass die Zehe zu lang ist und auch, dass
00:11:56: es ein Problem für das Pferd, denn auch hier haben wir ein unpassendes und
00:12:00: physiologisches Hebelstützverhältnis für dein Pferd und auch das kann sich
00:12:05: darin äußern, dass dein Pferd möglicherweise steupert, nicht mehr
00:12:09: physiologisch korrekt die Kraft übertragen kann bzw. nicht mehr gut
00:12:13: nach vorn rausfußen kann, kürzere Dritte macht, das sind einfach auch Probleme,
00:12:17: die sich dann möglicherweise für dich und dein Pferd im Training auswirken und
00:12:22: auch dazu beitragen können, dass dein Pferd vorzeitig und übermäßig
00:12:26: verschleißt. Das willst du natürlich nicht, weil du möglichst lange Zeit mit
00:12:30: deinem Pferd gesund verbringen möchtest, denn Hufprobleme, die enden oft auch in
00:12:35: großen Sorgen um das Pferd und eigentlich wollen wir unsere Zeit schön mit
00:12:39: unseren Pferden verbringen und nicht damit uns immer nur Sorgen zu machen und
00:12:43: immer nur um die Pflege und darum zu kümmern, dass unsere Pferde wieder
00:12:47: gesund werden, sondern wir wollen lieber präventiv arbeiten und schauen, dass sie
00:12:51: eben nachhaltig gesund bleiben und wie gesagt gerade diese zu lange Zehe, die
00:12:56: kann sich auch eben auf den Sehen- und Bandapparat auswirken, kann hinterher
00:13:01: nachhaltig Schäden in den Gelenken erzeugen und das wollen wir natürlich
00:13:05: nicht, also da darfst du dann auch rechtzeitig reagieren und gegenwirken,
00:13:09: indem auch da das Hufbearbeitungsintervall mal hinterfragt wird, um zu
00:13:13: schauen, ob dadurch eine Verbesserung erzeugt werden kann. Das Problem hinter
00:13:17: zu langen Intervallen ist eben oft auch diese schleichende Veränderung, das was
00:13:22: man gar nicht immer so offensichtlich sieht, gerade wenn man gegebenenfalls in dem
00:13:25: Bereich der Hufgesundheit noch leihe ist und die meisten Pferdebesitzer*innen sind
00:13:30: ja einfach nicht so tief in dem Thema drin und vertrauen da eben auf das
00:13:34: Urteil des Profis und deswegen ist es mir so wichtig, dass du wirklich dich mit dem
00:13:39: Thema Hufgesundheit auch auseinandersetzt und für dein Pferd da eben erkennen
00:13:44: kannst, wenn die Hufsituation in eine falsche Richtung läuft. Es geht gar
00:13:47: nicht immer darum, dass du die Hufe unbedingt selbst bearbeiten können
00:13:51: musst, sondern dass du zumindestens erst mal erkennst, wenn sich eben Probleme
00:13:57: einschleichen und das Thema dann ansprechen kannst, adressieren kannst und
00:14:01: mit deinem Profi auf Augenhöhe sprechen kannst, denn das passiert häufig auch in
00:14:05: der Hufbearbeitungswelt, dass Pferdebesitzer*innen da nicht ernst genommen
00:14:10: werden. Vielleicht kannst du dich darin wiederfinden und wenn dich das Thema
00:14:14: interessiert und du da noch tiefer einsteigen möchtest, dann legt ihr
00:14:18: mein Webinar "endlich gesunde Hufe für dein Pferd ans Herz". Das ist ein 0 Euro
00:14:23: Webinar, wo du dich mit deiner E-Mail-Adresse eintragen kannst, dann
00:14:27: Zugriff bekommst, das Webinar ist dauerhaft verfügbar, das heißt du kannst
00:14:31: dir jederzeit einen passenden Termin aussuchen, kannst dir das immer anschauen
00:14:36: und bekommst auch im Nachgang nochmal die Aufzeichnung, falls der Termin, den du
00:14:40: für dich ausgewählt hast, dann doch nicht passend ist. Das verlinke ich dir hier
00:14:44: unten in den Show Notes, damit du da mal reinschauen kannst und dann gibt es
00:14:49: noch die Möglichkeit wirklich auch in das Thema Hufgesundheit selbst einzusteigen
00:14:53: und die Hufbearbeitung selbst zu erlernen und da startet im September wieder mein
00:14:59: Online-Programm "Der gesunde Bar-Huf", wo du wirklich lernst, die Hufsituation
00:15:04: deines eigenen Pferdes selbst einzuschätzen. Wir gucken uns alle
00:15:07: Parameter an, die es braucht, um einen Huf zu lesen und zu erkennen, ist er in der
00:15:13: Balance, ist er nicht in der Balance zu analysieren, was ist schon richtig gut an
00:15:17: den Hufen, was darf sich aber auch noch ein bisschen besser entwickeln und dann
00:15:22: eben daraus für dich die Handlungskompetenz auch zu entwickeln, dass
00:15:25: du die Hufsituation selber wiederherstellen kannst, also in die
00:15:28: Bearbeitung einsteigen kannst. Das Programm startet im September, du kannst
00:15:32: dich jetzt auf die Warteliste eintragen, um als erstes alle Informationen zu
00:15:37: bekommen, wenn das Programm dann wieder verfügbar ist, du bekommst dann die
00:15:41: ganzen Informationen per E-Mail zugeschickt und kannst dich dann entscheiden, ob du
00:15:46: buchen möchtest oder nicht. Also das eintragen auf die Warteliste ist da auch
00:15:49: erst mal völlig kostenfrei und unverbindlich. Da möchte ich sich auch
00:15:54: zu einladen und verlinke dir alle Informationen hier auch nochmal in den
00:15:59: Show-Notes, dass du da direkt hinspringen kannst, also direkt mal
00:16:03: reinklicken und schauen, ob das was für dich sein könnte.
00:16:06: Wenn dir die Folge gefallen hat, lass mir gerne eine fünf-Sterne-Bewertung auf
00:16:11: Spotify oder Apple-Podcast da, damit der Podcast noch mehr Reichweite bekommt
00:16:16: und noch mehr Pferdebesitzer*innen von diesem Podcast profitieren können und
00:16:20: schick ihn gerne auch an deine Steilfreund*innen weiter, damit auch die
00:16:25: dieses Wissen bekommen und sich um die Hufsundheit ihrer Pferde kümmern können.
00:16:30: Und dann wünsche ich dir jetzt einen wunderschönen Tag und freue mich, wenn wir uns
00:16:34: dann in der nächsten Podcast-Folge wiederhören.
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