#31: Reha für's Pferd. Interview mit Stephanie Weiß

Show notes

Wenn das Pferd verletzt ist, sind wir als Pferdebesitzer meist erstmal in Angst und Schrecken. Ist der erste Schreck überwunden, geht es an die Versorgung und in die Heilungsphase? Doch was kommt danach? Wie finde ich den Einstieg? Und was kann ich tun, damit es nicht wieder zu einer solchen Verletzungssituation kommt? All diese Fragen hat mir Stephanie Weiß von Reha fürs Pferd beantwortet.

Du möchtest mehr zu Stephanie erfahren? Dann schau doch mal auf ihrer Webseite www.stephanie-weiss.net oder auf Instagram unter @rehafürspferd vorbei.

Wenn du Fragen zur heutigen Folge oder weitere Themenwünsche rund um die Themen Pferdeverhalten, Persönlichkeitsentwicklung oder Pferdehuf hast, schreib mir gerne eine E-Mail an hallo@equibu.de oder über meinen Instagram Account @sarah_equibu.

Show transcript

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Pferd und Mensch in Balance. Dein Podcast zu den Themen

00:00:10: Pferdeverhalten, Persönlichkeitsentwicklung und dem Aufbau einer vertrauensvollen Pferd-Menschbeziehung.

00:00:17: Ich bin Sarah Busch, Wirtschaftspsychologin, Pferdeverhaltensberaterin und Rufpflegerin.

00:00:23: Du bekommst von mir in diesem Podcast jede Woche spannendes Wissen, um dein Pferd noch

00:00:28: ein bisschen besser zu verstehen. Hallo und herzlich willkommen zu neuen Podcastfolge. Ich

00:00:39: habe heute mal wieder eine Gästin mit dabei, die liebe Stefanie. Hallo Stefanie, schön,

00:00:45: dass du dabei bist. Stell dich doch mal vor, wer bist du und was machst du?

00:00:48: Hallo Sarah, schön, dass ich da sein kann. Vielen Dank für die Einladung. Das ist für mich ein Fest

00:00:55: heute. Ja, mein Name ist Stefanie Weiß. Meine Berufe sind Tierärztin, Physiotherapeutin und

00:01:02: Cochin und das sind alles Features, die ich in meiner jetzigen Arbeit brauche und die mir in dieser

00:01:09: Mischung ganz viel Freude machen. Mit Reha fürs Pferd helfe ich Pferdemenschen mit ihren Pferden

00:01:17: eine Rehabilitation nach einem professionellen Trainingsplan im eigenen Stall zu machen.

00:01:23: Also ich begleite sie professionell über einen bestimmten Zeitraum und kurte sie in Themen wie

00:01:31: Körperlesen, Exterieur, Trainingsplanung, Physiologie, Behandlungstechniken, Handwerkszeugbeziehung

00:01:38: zum Pferd. Sehr cooles Thema. Da wollen wir gleich auch noch mal ein bisschen tiefer drauf eingehen

00:01:45: und heute drüber sprechen. Aber bevor wir da einsteigen, erzähl doch mal, wie du dazu gekommen

00:01:49: bist mit Pferden zu arbeiten. Machst du das schon immer? Hast du vorher mal klassisch in der Tierarztpraxis

00:01:54: gearbeitet? Wie ist so dein Werdegang dahin? Ja, also privat habe ich schon mein ganzes Erwachsenen

00:02:03: lebenlang mit Pferd und dann kam später noch eins dazu. Also fast 30 Jahre habe ich irgendwie mit

00:02:09: Pferden zu tun und sein mit Pferden. Das ist für mich wirklich sehr besonders. Also mir erfüllt

00:02:15: das Kontakt, Vertrauen, Verständnis, Freude an gemeinsamer Bewegung. Außerdem sind Pferde soziale

00:02:22: Wesen und genauso sind wir Menschen auch gedacht und angelegt und wir haben viel gemeinsam und ich

00:02:30: glaube, dass meine Entscheidung nach meiner Physiotherapie Ausbildung noch Tiermedizin zu

00:02:35: studieren, also sehr von den Pferden beeinflusst war. Also du hast mich gefragt, wie ich dazu gekommen

00:02:41: bin, dass ich mit Pferden arbeite. Jetzt ist es ja tatsächlich eigentlich so, dass ich mit Menschen

00:02:45: arbeite und also ich mag Pferde und Menschen. Sehr schön. Ja, dann lass uns doch mal in das

00:02:51: Thema Reha einsteigen. Du hast es ja gerade schon angeteasert, dass es dein Steckenpferd ist,

00:02:57: dass wir da heute drüber sprechen wollen. Wieso ist Reha beim Pferd nach Erkrankung oder Verletzung

00:03:02: denn so wichtig? Ja, das ist eine gute Frage. Wieso man das Pferd nicht einfach aufs Pädoc

00:03:11: stellt, spazieren geht, dann vielleicht langsam wieder mit dem Reiten anfängt, so wird es ja

00:03:17: vielerorts empfohlen. Aber ich glaube, der Hauptpunkt ist, damit Dinge, Erkrankungen nicht

00:03:24: wiederkommen. Deswegen ist Reha so wichtig. In der Pferdemedizin wird dieses Thema Reha,

00:03:30: finde ich, noch viel zu wenig beleuchtet. Also und wenn, dann ist das so vielleicht was für

00:03:36: Sportpferde. Meine Kunden sind meistens Menschen mit Freizeitpferden und was ist mit denen? Viele

00:03:43: Erkrankungen entstehen aus dieser Situation der Freizeitpferde heraus. Also die stehen sich

00:03:49: kaputt, weil sie zu wenig Bewegung haben und wenn sie Bewegung haben, dann unter Umständen

00:03:54: nicht die passende. Auch ein noch ein wichtiger Punkt ist, dass Reha manchmal bedeutet, dass wenn

00:04:00: eine Krankheit beheben sicherlich und dann vielleicht noch mal ganz neu starten, manchmal mildern wir

00:04:06: aber auch nur oder managen eine Erkrankung. Und ich finde, dass es auch wert, also eine

00:04:12: Pferdschmerzfreiheit und Wohlbefinden in seinem Körper zu ermöglichen. Dazu trägt Reha auch bei.

00:04:17: Ja, ist ja auch ein ganz großer Fokus auf der Wissensvermittlung. Das ist so das, was ich in

00:04:22: meinem Alltag auch immer wieder feststände. Ich bin ja als Hofbearbeiterin unterwegs und habe jetzt

00:04:27: gerade die Pferde Physiotherapie Ausbildung abgeschlossen. Und in dem Zuge ist mir nochmal

00:04:31: total bewusst geworden, wie viel Wissen da gerade im Bezug auf Training Reha in der Pferdewelt noch

00:04:37: fehlt und dass gerade auch so diese Regenerationszeit von Muskeln und Seen, dass sie noch total ja

00:04:43: außen vor und unterschätzt ist. Gerade was den Seenapparat angeht. Muskeln ist schon ein Thema.

00:04:49: Da wissen viele schon mal so ein bisschen was drüber, aber dass die Seen auch trainiert werden

00:04:53: müssen, ist für viele so ein blinder Fleck. Die wissen da gar nicht drüber Bescheid. Ja, ja,

00:04:59: teilweise, obwohl sie einfach schon ganz viel Zeit mit Pferden verbracht haben. Also, genau. Ja.

00:05:06: Was sind denn in deinem Reha-Arbeit die häufigsten Erkrankungen, die dir so begegnen?

00:05:11: Die häufigsten Probleme sind Probleme am Bewegungsapparat. Also alles, was mit Seenerkrankungen,

00:05:20: Fesselträgerprobleme, Bandprobleme, Podotochlose, das ist Hufrolle, chronische Erkrankungen,

00:05:27: Beatrose. Das sind so die Diagnosen, mit denen ich am häufigsten zu tun habe. Was ich aber noch

00:05:34: sehr hinter der Diagnose sind, einfach Pferde, die häufig körperlich in einem Zustand sind,

00:05:40: indem sie den Job, den sie machen sollen, gar nicht tun können. Und da finde ich es schön,

00:05:47: wenn man so hinter die Diagnose guckt, sagt ja, okay, das Pferd hat jetzt x, y, Seen, Schaden.

00:05:53: Aber lass uns mal gucken, wie kam es dazu, weil es sich das meistens einfach angebahnt hat über

00:05:58: Monate, Jahre. Ja. Ja. Mein Konzept ist ja sehr stark darauf ausgerichtet, auch bei dem Pferdebesitzer

00:06:06: anzusetzen, da den Pferdebesitzer in die Selbstwirksamkeit zu bringen. Wieso ist das aus deiner

00:06:12: Sicht so wichtig, den Besitzer da mitzunehmen und in die Verantwortung zu nehmen?

00:06:16: Ja. Ja, Besitzer*innen sind in einem Pferdeleben ja alles entscheidend. Also sie sind ja quasi so

00:06:24: ein bisschen so der Drehen- und Angelpunkt, die sind verantwortlich für die Unterbringung,

00:06:28: dass die Grundbedürfnisse gestillt sind, wie Obhut, Futter, Wasser, Spiel, Spaß, gute Laune,

00:06:34: so Gesundheit. Und die sind tatsächlich, also es hat mich einfach meine Erfahrung gelehrt,

00:06:39: oft das fehlende Puzzlestück, wenn es darum geht, dass Pferde gesund bleiben oder werden. Also in

00:06:46: meiner Arbeit helfe ich einfach oft so den Fokus so ein bisschen auf die richtige Stelle zu setzen,

00:06:51: dass unter umständender andere Haltungsformen gefunden werden muss, damit es langfristig

00:06:56: besser wird, weil Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind oder noch ein Familienmitglied

00:07:03: oder eine Reitbeteiligung gefunden werden muss, damit noch mehr Menschen unterstützen können.

00:07:06: Oder was auch immer da gerade die Lösung wäre, da unterstütze ich und manchmal ist es eben nicht

00:07:14: die weitere Behandlungsform oder eine andere Therapie-Einheit oder noch ein Spezialpulver,

00:07:19: sondern schlichtweg die Details, die manchmal da einfach eine richtig große Rolle spielen.

00:07:25: Und sind das eher die Pferdebesitzer, die da auf dich zukommen oder ergibt sich das in der Reharbeit,

00:07:31: dass du die mehr einbeziehst? Nein, die Menschen, die zu mir kommen,

00:07:37: die wollen das so. Also wie ich es verstehe, hast du ja schon erwähnt, ist für mich Hilfe

00:07:43: zur Selbsthilfe. Pferdemenschen sollen Zusammenhänge verstehen, ins Tun kommen,

00:07:48: gelerntes umsetzen. Das ist einfach für die Zukunft einfach total gold wert irgendwie.

00:07:55: Das ist eben kein theoretisches Wissen, sondern das setzen sie ja im Idealfall mit ihrem

00:08:01: Pferd um. Da geht es um Bewegungen, die mit Emotionen verknüpft sind. Das bleibt einfach im

00:08:08: Gedächtnis und dann ist das auch nachhaltig. Das ist mir total wichtig. Ist denn damit so

00:08:14: diese klassische Rehar in der Klinik zukünftig eher überflüssig oder was sind davor und

00:08:19: Nachteile davon, das in der Klinik zu machen oder auch zu Hause? Also da mag ich sagen,

00:08:27: also sowohl ein Aufenthalt in einer Rehar Klinik oder in einem Rehar Stall als auch das Tun zu

00:08:33: Hause, finde ich, hat beides seine Berechtigung und sollte total immer zur Lebenssituation passen.

00:08:40: Also als Beispiel, wenn die Ressource Zeit knapp ist und mir ein Trainingsplan, den ich irgendwie

00:08:47: noch umsetzen soll, eher Stress bereitet, dann ist ein Ort, wo ich mein Pferd hingeben kann,

00:08:53: vielleicht in diesem Augenblick einfach viel besser geeignet. Und da mag der Vorteil dann auch

00:09:01: gleichzeitig Nachteil sein, weil mir vielleicht ganz viel abgenommen wird und ich gar nicht so

00:09:06: richtig drin bin im Thema und ich vielleicht auch nicht richtig verstanden habe, wie die

00:09:11: Zusammenhänge sind und was da konkret trainiert wurde, dass ich so gar nicht so richtig Teil des

00:09:17: Ganzen bin. Und also die Vorteile, genau, ich möchte ja für die Reha, für zu Hause plädieren,

00:09:24: die Vorteile da sind auf jeden Fall, dass Menschen tiefer in Themen wie Exterieur,

00:09:30: Trainingsplanung, Trainingstherapie, Behandlungstechniken eintauchen können und dass sie dann eben

00:09:37: Krankheiten, Verletzungswege viel besser verstehen können und mit dem Wissen dann auch

00:09:44: für Lachse machen können, also was Nachhaltiges kreieren können. Das ist echt so Wissen,

00:09:50: Fähigkeiten aufbauen, das ist echt eine Investition ins Reiterleben oder ins Pferdeleben oder so.

00:09:57: Ja, damit ist quasi dann ja auch die Reha stationär in der Klinik auch was, was ja viel Geldkostet

00:10:04: teuer ist und wenn ich es dann zu Hause nicht weiter umsetzen kann und dann wieder in die

00:10:08: gleichen Probleme komme, weil ich nicht verstanden habe, was da gemacht wurde und wie ich das dann

00:10:12: zu Hause weiterführen kann, ja auch eher was, was vom kurzer Dauer ist irgendwo die Gefahr

00:10:17: eher da ist, dass man wieder an den Ursprungsproblemen hängen bleibt. Genau, also wenn da nicht der

00:10:24: Fokus drauf gelegt wird, dass der Besitzer mitgenommen wird, dann ja, dann sehe ich das genauso

00:10:29: wie du es gerade gesagt hast. Ja, und Kosten ersparen, es ist auf jeden Fall echt ja auch über

00:10:36: allen Themen und doppelte Stallmiete, Fahrtkosten in der Reha Klinik und so weiter, das habe ich dann

00:10:42: alles nicht und Pferdemenschen bekommen, Unterstützung und Supervision durch ein Profi, der also durch

00:10:49: mich, ich bin da, ich habe da immer ein offenes Ohr und bin da immer bereit, also das ist schon, ja,

00:10:54: das hat Vorteile auf jeden Fall. Ja, wenn man sich denn da so tief reinbegeben möchte, das ist ja

00:10:59: immer die gute Aussetzung, dass ich als mehr Besitzer bereit bin mir dieses Wissen anzueignen,

00:11:04: die Zeit aufzubringen. Aber ich denke, weil gerade die Hörer in diesem Podcast von dem,

00:11:08: was ich auch so von meinen Kunden immer als Rückmeldung kriege, sind da eher Hörerinnen und

00:11:13: Hörer, die eher engagiert und ja, hochwert unterwegs sind. Ja, es werden auch immer mehr. Ja,

00:11:21: gibt es denn bei dir in der Reha dann ein standardisiertes Vorgehen, je Erkrankungen

00:11:27: kategorisiert oder gehst du sehr individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse, das ist ein,

00:11:32: nehm uns doch mal mit so ein bisschen in deinen Arbeitsalltag, vielleicht hast du auch so das

00:11:36: ein oder andere Praxisbeispiel für uns mit dabei. Ja, es ist eine Mischung aus beidem. Also es gibt

00:11:43: ein Grundgerüst, das besteht aus den vier Coaching-Modulen mit meiner aktiven Begleitung per

00:11:51: WhatsApp und Telegram und so. Da gibt es die vier Module, das Modul 1, wo es um Exterieurbeurteilung

00:11:59: ist, Standanalyse, den Körperlesen geht, dann gibt es das Modul 2, wo es um Trainingsphysologie

00:12:06: gibt und Reha-Training und wie man einen Trainingsplan erstellt, anhand der Körpermerkmale,

00:12:12: die wir in Modul 1 rausgearbeitet haben und dann gibt es das Modul 3, wo es so ein bisschen,

00:12:20: ich nenne das so die Technikschulung, da geht es um Behandlungstechniken, um Taping, Akkupressur,

00:12:25: Stresspunktmassage, wie mache ich eine Dehnung aktiv und vielleicht auch passiv. So, das ist da das

00:12:32: Thema, genau, und dann gibt es das Modul 4, da beschäftigen wir uns um mit, so ein bisschen

00:12:41: mit der Beziehungsebene, da gucken wir so ein bisschen aufs Nervensystem von Pferd und Bezi,

00:12:48: genau, das denke ich ist fast so eines der wichtigsten Themen, aber das sind sozusagen

00:12:53: die Grobe, das grobe Gerüst und das wird, so zu sagen, individuell an das Pferd-Mensch-Team

00:12:59: angepasst und das ist tatsächlich ein 1 zu 1 Coaching, wo nicht immer alles drin ist,

00:13:06: sozusagen, aber individuell maßgeschneidert auf dieses Pferd-Mensch-Team, ja, das schätzen

00:13:13: die Leute auch tatsächlich sehr, ja, genau. Jetzt hast du gerade einen Punkt schon angesprochen,

00:13:19: das Nervensystem, das ist ja eines deiner Steckenpferde beziehungsweise ist ja noch nicht so üblich,

00:13:25: dass man das mit einbezieht. Warum machst du das? Was ist daran so wichtig? Was ist

00:13:30: vielleicht auch das Nervensystem für die, die da noch nicht so tief eingestellt sind?

00:13:34: Genau, also für eine erfolgreiche Reha sind verschiedene Dinge wichtig, also Zeit, klar, Faktor,

00:13:43: Zeit spielt total eine Rolle, Routinen etablieren, ja, dass Dinge auch wiederholt gemacht werden,

00:13:49: das bringt auch Erfähigkeiten entwickeln und das spielt einfach besonders die Wahrnehmung

00:13:55: eine Rolle. Also Pferde sind immer hier und jetzt, wir Menschen, mich unbedingt und das hat etwas

00:14:03: mit dem Zustand unseres autonome Nervensystems zu tun. Das autonome Nervensystem, das tut ganz

00:14:09: viel für uns, von dem merken wir gar nichts, das reguliert den Herzschlag, das reguliert die

00:14:15: Atmung, die unsere Verdauung und es reagiert aber auch auf Gefahr mit Flucht, Kampf, Erstarbung,

00:14:23: irgendeiner Überlebensreaktion, irgendeine Aktivierung und da ist es wichtig, dass wenn

00:14:30: genügend Sicherheit von diesen Nervensystemen im Körper registriert wird, dann können Bewegungsfreude,

00:14:38: Leistung, Ausdauer, alles das, was wir in der Reha brauchen, soziale Kontakte, Genesung,

00:14:45: Regeneration, Schlaf und so weiter überhaupt stattfinden. Also brauchen Pferd und Mensch.

00:14:52: Wir sind Säugetiere, wir haben alle dieses autonome Nervensystem, wir brauchen diese

00:14:57: Sicherheit nicht nur im Training und in der Reha generell im Leben, ja und das ist aber

00:15:03: tatsächlich manchmal gar nicht so einfach Sicherheit herzustellen, weil unser autonomes

00:15:08: Nervensystem wie der Name schon sagt funktioniert autonom, also eigenständig und das hat Erfahrungen

00:15:15: gespeichert und da können wir erstmal gar nicht viel zutun irgendwie daran was zu verändern,

00:15:21: wenn Gefahr registriert wird, egal ob da welche ist oder nicht, Nervensystem, das individuelle

00:15:26: Nervensystem registriert, dann ist das da und dann ist das an und dann nützt es nichts

00:15:33: so zu tun als wäre das nicht so und ich habe die Erfahrung gemacht, ein Weg sich dem zu

00:15:39: nähern ist Wahrnehmung. Die ist bei uns Menschen tatsächlich manchmal verschüttet durch das

00:15:48: Leben, also durch Erfahrungen, die wir im Leben gemacht haben und diese Körperwahrnehmung

00:15:54: ist aber wichtig, um damit also jetzt im Beispiel der Reha damit rehen

00:16:00: Maßnahmen landen können im System. Da braucht es so eine Stressregulation, die halt Sicherheit und

00:16:09: Vertrauen möglich macht, damit das Pferd dem Menschen zuhören kann und auch verstehen kann,

00:16:16: was da jetzt gewollt wird, was der Mensch möchte und aber auch der Mensch muss für sich selbst

00:16:23: sorgen und genau das funktioniert einfach unfassbar gut über Körperwahrnehmung und im Rehabprogramm

00:16:31: fließt das in den Coachings immer mit ein. Also ich ermutige da die Coaches einfach immer die

00:16:38: Nervensystems Brille aufzusetzen und da zu gucken, wie geht es mir gerade? Wie bin ich gerade da?

00:16:44: Bin ich vielleicht gar nicht da? Kann ich gerade gar nichts fühlen, das passiert auch öfter und

00:16:51: das ist auch überhaupt nicht schlimm. Es geht nur darum, das wahrzunehmen und dann zu gucken,

00:16:55: was kann ich damit anfangen? Meistens komme ich dann ganz schnell wieder zurück und kann wieder

00:17:00: in den Kontakt gehen. Ja, Wahrnehmung ist da ja auch der erste Schritt zur Änderung, wenn ich es

00:17:04: gar nicht war, wenn ich es auch nicht verändern und sobald ich etwas wahrnehme, ist mein ja,

00:17:10: mein Fokus da ja viel mehr drauf und die Veränderung kommt dann ja oft alleine nur durch die

00:17:14: Wahrnehmung, dass ich da den ersten Schritt gehe. Ja, genau. Ja, super spannendes Thema, das merke

00:17:20: ich auch immer wieder in meiner Arbeit, dass die Pferde ja so hoch sensibel sind und so viel

00:17:25: aus ihrer Außenwelt dann auch mitnehmen und wenn wir selber nicht fokussiert, nicht bei uns

00:17:29: sind gestresst sind, die Pferde die saugen das ja quasi auf und halten uns da ja auch auf den Spiegel

00:17:34: vor und reagieren dann entsprechend auf unsere Emotionen und das, was wir so ausstrahlen. Ja,

00:17:40: genau das ist genau das, was du beschreibst, ist Co-Regulation. Also unsere Nervensysteme,

00:17:45: also Nervensysteme von Säugetieren reagieren aufeinander. Da können wir gar nichts tun,

00:17:50: wenn wir beide hier sitzen, dass wir pendeln uns ein, meine Aufregung, deine Gelassenheit und so

00:17:57: weiter, das spielt sich so ein und so ist das mit den Pferden auch im Kontakt und dann müssen wir

00:18:05: als Menschen einfach so ein bisschen, ja, ich finde das immer blöd, dass sozusagen wir haben da die

00:18:09: Verantwortung dafür, weil das ja ein unbewusster Prozess ist. Unserer, dieses Nervensystem können

00:18:14: wir nicht ansprechen über Bewusstheit. Wir tragen trotzdem ein bisschen die Verantwortung, weil wir

00:18:21: die Menschen sind, die oder die Kreaturen sind, die noch vom Bewusstsein anders sind. Da müssen wir

00:18:28: gut für uns selbst sorgen und ja, einfach gucken, dass wir einen Weg finden mit Stress umzugehen,

00:18:34: meistens das Stressenproblem. Ja, genau. Ja, und es macht ja keiner aus bösen Willen, dass er jetzt

00:18:40: gestresst ist und sein Pferd irgendwie auch auf die Palme bringt. Ich würde mal unterstellen, dass

00:18:44: fast alle Pferdebesitzer da eher aus sind, dass sie ihrem Pferden was Positives wollen, wo sie

00:18:49: sind und ich glaube schon auch, dass die Pferde das registrieren, ob wir etwas bewusst negativ

00:18:54: machen und es bewusst böse Verhalten den Pferden gegenüber oder ob es einfach Unwissen und

00:18:59: Unbeholfenheit ist. Ja, sehe ich auch so. Ja, die können uns einfach richtig gut lesen, also die

00:19:06: haben ja tatsächlich 24 Stunden nichts anderes zu tun als zu lesen. Die lesen ihre Kumpels und die

00:19:14: lesen auch uns Menschen. Und genau, ja. Ja, das wird einem auch erst mal bewusst. Also mir ist es

00:19:20: bewusst geworden, seitdem ich meine Pferde zu Hause habe. Ich habe die jetzt ungefähr drei Jahre

00:19:23: zu Hause und ich habe das Gefühl, sie kennen mich besser denn je, weil sie mich nicht nur beobachten,

00:19:28: wenn ich aktiv mit ihnen in Interaktion bin, sondern auch wenn ich hier über den Hof wusel und das

00:19:33: macht es nicht unbedingt immer einfacher für mich. Ja, ja. Was ist denn genaues besonders wichtig

00:19:41: für eine erfolgreich gelingende Reha? Hast du da ja so Faktoren auf die man achten sollte, wenn man

00:19:48: sich bewusst für eine Reha entscheidet, die da involviert sein sollten? Genau, diese Dinge,

00:19:54: also Zeit sollte man auf jeden Fall mit einplanen. Also das ist total wichtig, der Faktor Zeit spielt

00:20:00: eine Rolle und dann Routine etablieren ist auf jeden Fall auch ein Thema. Ganz viele Menschen

00:20:06: assoziieren mit Routine immer gleich langeweile. Das sehe ich ein bisschen anders. Also es ist nicht

00:20:13: so, dass eine Routine gleichzeitig langweilig sein muss. Also man kann auf jeden Fall da auch

00:20:20: spannende Sachen einbauen, auch wenn man vielleicht 30 Wiederholungen einer Übung macht, kann es trotzdem

00:20:26: immer noch Spaß machen. Weil das was Spaß macht ist ja sozusagen der Kontakt zwischen Mensch und

00:20:32: Pferd und vielleicht nicht so sehr die Übung, aber das gemeinsam tun und gemeinsam etwas erleben,

00:20:38: das ist so ja das was was so wichtig ist in der Reha. Im Thema langweile, da höre ich oft immer,

00:20:46: ich muss mir immer was Neues ausdenken, ja, dass sie sich nicht mehr fokussieren, nicht mehr

00:20:50: konzentrieren. Für mich widerspricht sich das so ein bisschen mit dem Grundsatz, dass Pferde ja

00:20:54: eigentlich ja die Routine lieben und eher davon gestört sind, wenn man jedes mal wieder was

00:20:59: anderes macht und den Ablauf jedes mal wieder auf den Kopf stellt. Wie ist da so deine Erfahrung?

00:21:05: Ja, das sehe ich tatsächlich auch so ähnlich. Also ich glaube auch, dass Pferde sich sicher fühlen,

00:21:13: wenn sie Vorhersieberkeit haben und erleben und dass sie daraus auch ihre Freude und Kraft

00:21:22: schöpfen, dass sie wissen, ah das kommt jetzt und dann machen wir das und so. Ich frage an diesen

00:21:27: Stellen immer, wenn Menschen mir von langweile erzählen, schau mal genau für wen ist es

00:21:33: gerade langweilig? Ist es fürs Pferd langweilig, kannst du da irgendwas erkennen, was an körperlichen

00:21:40: Bewegungen, an Mimik kannst du da irgendwas erkennen, was nach langweile aussieht und

00:21:46: schau mal bei dir, wie geht es dir gerade, wirst du vielleicht gerade unruhig, kommt bei dir

00:21:52: irgendwas hoch, was bei dir die Interpretation langweile hochkommen lässt. Meistens wenn wir

00:21:58: da tiefer gehen, dann kommt unter Umständen auch was anderes hervor, Zeitnot oder auch wieder Stress

00:22:05: oder so. Also da lohnt es sich auf jeden Fall genau hin zu gucken. Es gibt Pferde, bei denen ist es

00:22:12: tatsächlich so die Gähnen, wenn man 20 mal dasselbe tut, aber dann braucht es auch nicht

00:22:19: großartige Veränderungen, sondern dann reicht unter Umständen einfach ein Ortswechsel oder die

00:22:24: Distanz zum Pferd oder der Rhythmus, in dem man etwas tut und schon ist es widerspannend. Also

00:22:30: genau, da muss man so ein bisschen wie eine Handwerkskiste, eine Werkzeugkiste haben,

00:22:35: aus der man so schöpfen kann und das lernen Menschen im Reha-Programm. Also da auch wieder

00:22:40: die Wahrnehmung das Thema, was führt. Ein großer Pfaden der sich durchzieht. Ja, genau. Welchen

00:22:48: Stellenwert hat denn in deiner Arbeit das Thema Prävention? Du hast es eben schon mal zu Beginn

00:22:52: angesprochen, dass viele Krankheiten sich verhindern ließen, würde man einfach anders

00:22:58: mit den Pferden umgehen, andere Haltungsbedingungen wählen, mehr Wissen vielleicht auch haben,

00:23:02: wie man Erkrankungen verhindern kann. Wie ist da so deine Erfahrung? Würden die meisten

00:23:07: Krankheiten sich da wirklich verhindern lassen, wenn man diese Stellschrauben drehen würde? Und

00:23:12: wie bindest du das in deinem Programm mit ein? Prävention pro Philaxe ist ein total wichtiger

00:23:21: Punkt. Also eigentlich ist es so quasi die Essenz des Reha-Programms, weil es ja so ein Invest in

00:23:28: die Zukunft ist. Total wichtig. Krankheiten vermeiden, ja. Also wenn man im Vorfeld mehr Wissen hätte,

00:23:38: dann ließen sich bestimmt Krankheiten vermeiden. Genau. Und jetzt ist aber die Situation, also

00:23:48: ich kenne nur die Situation hier in Deutschland, für Pferde manchmal nicht so richtig gut. Also

00:23:53: da bräuchte es tatsächlich auch richtig doll Veränderungen im gesamten Pferdewelt. Erhaltung

00:24:01: vorneweg, ja. Also einfach viel mehr Platzpferde sind, unfassbare Bewegungstiere und brauchen in

00:24:09: den meisten Situationen einfach viel mehr Bewegung und Platz und körperliche Auslastung, weil sie

00:24:16: dafür gemacht sind. Und das ist aber schlichtweg manchmal einfach nicht möglich. Also Prävention

00:24:24: ist mein Hauptfokus. Ich versuche, dass das, was ich tue im Reha-Programm mit den Menschen und mit

00:24:29: den Pferden, dass das nachhaltig ist, dass das landen kann. Und wir gucken, dass es einfach

00:24:35: gut passt in die Situation, in der Pferd und Mensch sich befinden. Manchmal geht es nicht,

00:24:40: dass jetzt Riesenstallwechsel oder Umziehen von einem Bundesland ins andere, weil da gibt es

00:24:46: auch Unterschiede tatsächlich. Aber das auf dem Schirm zu haben und zu wissen, hilft manchmal

00:24:53: auch, um innere Ruhe herzustellen, zu sagen, jetzt geht es gerade nicht anders. Und dann gucken wir,

00:24:59: dass wir das Beste daraus machen. Also müsste man eigentlich, um das System zu verändern,

00:25:04: an ganz anderen Stellschrauben ansetzen, zum Beispiel, wenn man Stallbetreiber aufklärt,

00:25:08: da unterstützt bei, zum Beispiel, Umbaumaßnahmen viel mehr auf dem Stelle und Paddock Trails

00:25:13: errichtet und vor allem auch wahrscheinlich die Boxenzeiten verringert, oder? Ja, genau. Also

00:25:19: jeder Schritt zählt im Pferdeleben und genau, also das ist was, was total elementar ist. Ja, ich

00:25:28: finde, dass jetzt gerade auch im Winter immer wieder erschreckend, wie viele Pferde einfach

00:25:32: eingesperrt werden und den Großteil des Tages im Stall stehen und wie du eben am Anfang schon

00:25:37: gesagt hast, sich kaputt stehen. Und das ist für uns hier in der Region, wir sind noch sehr

00:25:40: konservativ unterwegs hier in der alten Bauernschaft. Da ist immer noch das Credo die Pferde wollen im

00:25:46: Winter in der Box, weil es ihnen kalt und nass ist und meine Pferde stehen hier 24/7 draußen.

00:25:51: Da werde ich auch oft gefragt, ja, ob es denen denn auch wirklich gut geht und sie kriegen immer

00:25:56: ein bisschen Mitleid überschüttet, was sie gar nicht brauchen. Das ist immer noch so eine sehr

00:26:00: menschliche Wahrnehmung. Genau. Ja, auf die es gerade projiziert wird. Genau, also hier in meiner

00:26:07: Region Berlin-Brandenburg, da ist es schon ein bisschen anders. Da höre ich ganz oft, ah, mein Pferd

00:26:13: steht doch im Offenstall, es hat doch genug Bewegung und das ist tatsächlich auch ein bisschen die

00:26:18: Crux, so ein Offenstall kann viel Bewegungsmöglichkeiten bieten, muss aber nicht. Und das, was ich halt

00:26:25: oft erlebe, ist, dass die Pferde sich dann rund um eine Heuraufe die Beine in den Bauch stehen und

00:26:31: maximal noch vielleicht zur Tränke laufen und das war es dann. Also ich rate ganz vielen Kund*innen,

00:26:40: die da so ein bisschen skeptisch sind und sagen, hm, ich biete meinen Pferd doch schon das Allerbeste,

00:26:45: was es hier gibt, Offenstall, mal so einen kleinen GPS-Tracker in den Schweiß oder in die Mähne

00:26:49: zu machen und damals tatsächlich zu gucken, wie viel Bewegung hat denn mein Pferd wirklich am Tag

00:26:57: und da kommen wirklich erschreckende Zahlen raus. Also Pferde laufen 15 bis 20, 30 Kilometer

00:27:05: normalerweise und im Offenstall sind es vielleicht maximal 3, also und da muss schon ordentlich was

00:27:12: los sein, ja, also da muss es schon mal so ein bisschen Platzrangelähen geben und vielleicht die

00:27:18: Tränke 3 Meter weiter stehen. Also ja, da gibt es tatsächlich im Sommer auch noch mal mehr als

00:27:24: im Winter, nicht je erstaunt im Winter ja auch noch mal so ein bisschen. Ich merke das hier bei

00:27:28: meinen eigenen auch, die bewegen sich im Winter deutlich weniger, da muss ich deutlich mehr Futter

00:27:32: Stellen anbieten, die sich dann über den ganzen Trail verteilen, dass sie auch wirklich den Anreiz

00:27:37: haben in die hinterste Ecke mal zu laufen, ansonsten haben sie so ihre Geschützenglätze, wo sie dann

00:27:42: auch bei Regen gerne stehen. Ja, genau, also ist ja völlig nachvollziehbar, die wollen ja einfach

00:27:47: auch sich gut gehen lassen. Ja, genau. Also ja, aber schön, dass du das für deine Pferde so anbieten

00:27:55: kannst. Ja, es ist auch noch nicht optimal, also wir haben ja auch noch ordentlich was zu tun mit

00:28:00: Bodenbefestigung und Co. Da bin ich gerade noch daran hier Genehmigung zu bekommen, das vielleicht

00:28:06: doch mal umsetzen zu können. Ich bin gespannt, ob ich das nächstes Jahr noch mal ein bisschen

00:28:10: verschönern kann hier. Ja, der Weg zählt, also das wird. Ja, genau. Ja, was du sonst noch irgendwas

00:28:19: zu dem Thema Reha-Prävention, was besonders wichtig ist, was du den Hörerinnen und Hörern auf jeden

00:28:25: Fall noch mitgeben möchtest? Ja, ich würde gerne noch mal sagen, dass Reha ist ja immer so ein,

00:28:32: also eigentlich ein schweres Thema. Pferdemenschen sind immer so ganz bedrückt, wenn die Pferde

00:28:38: krank sind und meistens auch lange und dann dauert es und dann, ach, das ist genau, schwieriger Weg.

00:28:45: Und ich würde gerne so ein bisschen dahinsensibilisieren, dass da total viel Potenzial drin steckt in

00:28:53: so einer Krise. Also aus einer Krise zu lernen und die Krise vielleicht auch zu verstehen. Also,

00:29:00: wie kam es dazu? Was kann ich jetzt tun, selbstwirksam sein? Das, glaube ich, das macht was mit

00:29:06: Menschen und besser aus einer Krise rauszugehen, als man reingekommen ist, ist einfach, ja, fühlt

00:29:11: sich gut an. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen Menschen einfach da ein bisschen positiver

00:29:17: zu sein und ja, zu gucken, dass das einfach das Beste raus wird. Ja, und sich nicht so viele

00:29:25: Selbstvorwürfe zu machen, wie es dazu kommen könnte. Das würde ich noch ergänzen wollen,

00:29:29: dass man in dieser Vorwurfsschleife hängen bleibt, sondern den Blick nach vorne richtet

00:29:34: und wirklich guckt, dass man soweit verändert, wie es geht und nicht so viel zurück guckt und

00:29:40: sich fragt, wie konnte es nur soweit kommen. Ja, genau. Ja, wenn man mit dir zusammenarbeiten

00:29:46: möchte oder mehr über dich erfahren möchte, wo findet man dich? Also, man kann nicht auf meiner

00:29:53: Webseite finden www.steffanie-weiß.net. Das wird sich in Zukunft noch ändern. Da wird Reha

00:29:59: fürs Pferd raus, auf jeden Fall. Und man kann mich auf Instagram finden und Reha fürs Pferd.

00:30:05: Da gibt es immer mal wieder aktuelle Beiträge und da bin ich auch öfter mal in den Stories

00:30:12: zu sehen und so. Also, genau, sich gerne darüber melden, mit mir in Kontakt kommen, wenn es Fragen

00:30:17: gibt, Verständnisfragen, inhaltliche Fragen, so gerne sich an mich wenden und ich versuche alles

00:30:25: zu beantworten und genau, da zu sein. Ja, sehr schön. Vielen Dank für die tollen Impulse,

00:30:32: Stefanie. Hat Spaß gemacht, mit dir ins Gespräch zu kommen und das Thema Reha mal ein bisschen zu

00:30:37: beleuchten. Vielleicht hören wir uns ja zu dem einen oder anderen Vertiefungsthema in Zukunft

00:30:41: noch mal und ja, ich werde dir auch weiterhin fleißig folgen und beobachten, was du da so an

00:30:47: spannenden Themen berichtest über Instagram. Danke schön und danke, dass ich hier erzählen

00:30:53: durfte. Sehr gerne. Einen schönen Tag dir noch und auch an die Hörerinnen und Hörer. Einen schönen

00:30:58: Tag. Genau, bis dann. Tschüss. Hat dir die Podcast-Folge gefallen und hast du wieder jede Menge für dich

00:31:08: mitnehmen können, dann lass unbedingt eine fünf Sterne-Bewertung für diesen Podcast da, damit

00:31:14: noch mehr Pferdemenschen von den Inhalten profitieren können. Wenn du Themenwünsche oder

00:31:20: Wünsche für Interviewgäste hast, dann schreib mir gerne über Instagram oder an meine E-Mailadresse

00:31:27: Hallo@Equiboo.de. Ich freue mich, wenn du auch in der nächsten Folge wieder dabei bist und wünsch dir

00:31:33: bis dahin eine tolle Zeit mit deinem Pferd.

00:31:36: [Musik]

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